WIGASOL Farben

Die häufigsten Fragen (FAQ)

Der Wintergarten ist im Sommer zu heiss und im Winter zu kalt. Stimmt das?

Ein Raum, welcher zur Hauptsache aus Glas besteht, ist ein besonderer Raum, mit einem besonderen Klima. Hat es keine Lüftungsmöglichkeiten und Sonnenschutz-Massnahmen (Beschattung oder Sonnenschutzglas), so wird der Raum bei direkter Sonneneinstrahlung sicherlich zu heiss. Doch viele technische Fortschritte beim Glas und der Beschattung machen aus einem Wintergarten auch einen Sommergarten. Die besten Effekte lassen sich mit einer geschickten Kombination aus Sonnenschutzgläsern, Beschattungen und genügend Öffnungsmöglichkeiten erzielen. Je nach Bedürfnis lassen sich diese einzelnen „Helfer“ auch steuern und aufeinander abstimmen.

Worin besteht der Unterschied zwischen einem kalten Wintergarten und einem beheizten Wintergarten?

Ein kalter Wintergarten wird - ausser durch die Sonne - nicht beheizt. Diese Bauart ist der Ursprung aller Wintergärten und wurde schon im 16 Jahrhundert zum Überwintern von subtropischen Pflanzen gebaut und ist immer abgetrennt zum restlichen Wohnraum.

Der beheizte Wintergarten ist eine doch eher neue „Erfindung“, welche zusammen mit immer mehr Raumbedarf entwickelt wurde. Beim Wintergarten, welcher beheizt sein soll, unterscheidet sich die Bauart insbesondere in der thermischen Trennung um die Isolationswerte einzuhalten. Immer mehr Vorschriften, welche alle in die Richtung von tieferen U-Werten zielen (also jener Wert, welcher den Energiedurchfluss beziffert), machen das Bauen eines Wintergartens aufwändiger und teurer. Dabei wird nicht berücksichtigt, wie oft der Wintergarten überhaupt beheizt werden soll. Diese Wintergärten (auch Wohnraumerweiterungen genannt) sind meistens offen zum restlichen Wohnraum.

Gibt es noch einen Mittelweg oder muss es immer gleich ein Wohnwintergarten sein?
Viele Interessenten, welche an einen Wintergarten denken, möchten diesen nicht immer und permanent beheizen. Aus diesen Gründen ist der sogenannte temperierte Wintergarten entstanden. Dieser weist lediglich eine Temperierung bis max. 10° C auf. Dies soll das Einfrieren der Pflanzen verhindern - auch dann, wenn es draussen minus 5° C oder weniger ist. Damit erklärt sich auch sogleich, dass dieser Wintergarten ebenfalls vom restlichen Wohnraum getrennt ist.

Macht ein Dreifach-Isolierglas überhaupt einen Sinn?

Soll der Wintergarten als permanenter Wohnraum dienen, welcher zum restlichen Wohnraum nicht getrennt ist, so ist es unumgänglich ein Dreifachglas einzubauen. Ansonsten sind die geforderten Isolationswerte nicht einzuhalten. Zumindest entspricht dies dem heutigen Stand der Technik und dies hat sich bewährt. Ein Dreifachglas einzusetzen zahlt sich über die Jahre auch aus. Die Mehrkosten dieser Energieeinsparung ist im Bereich von 10 Jahren amortisiert. Und die Umwelt dankt es auch. Lassen Sie sich von der WIGASOL eine Berechnung machen. Sie werden sehen, wie schnell sich die Mehrkosten rechnen.

Ist ein Wintergarten aus Holz eine gute Investition?

Wigasol baut schon seit 30 Jahren Wintergärten aus Holz. Und wenn die Kunden etwas Zeit in die Pflege investieren, so sehen diese Wintergärten langfristig so aus wie im ersten Jahr.
Alles braucht Pflege. Ob ein Wintergarten in Aluminium oder in Holz. Wird die Pflege vernachlässigt, so werden beide nach einigen Jahren in Mitleidenschaft gezogen. Der einzige Unterschied ist, dass der Holzwintergarten nach jahrelanger Vernachlässigung einmal so zu altern beginnt, dass Einzelteile ausgewechselt werden müssen. Doch auch das ist dank unserem umfassenden Serviceangebot möglich und der Wintergärten kann wieder in der alten Schönheit glänzen. Wer die Pflegeintervalle vergrössern will macht aussen eine „Aluminium-Haut“ (bei Wigasol Aluwet) drauf. Entweder zu Beginn, oder erst später.

Wo liegt der Unterschied zwischen einem Wintergarten in Holz und in Aluminium?

Der wesentliche Unterschied ist der Wohlfühlfaktor. Im Wintergarten aus Holz hat der Bauherr das heimelige Gefühl. Das Holz macht den Wintergarten wärmer und gemütlicher.
Will der Bauherr einen Wintergarten, welcher mit möglichst kleinem Budget am meisten hergibt, so ist oft der Original-Wintergarten in Holz die richtige Wahl. Ein Holz-Wintergarten ist von Haus aus schon thermisch getrennt. Denn das Holz ist ein guter Isolator. Ebenso ist die Nachhaltigkeit besser als bei allen anderen Baustoffen.

Braucht ein Wintergarten in Holz mehr Pflege als ein Wintergarten in Aluminium?

Nein. Der zeitliche Aspekt bleibt sich gleich. Soll der Wintergarten auch noch nach Jahren wie neu ausschauen, so braucht jedes Material Pflege. Egal ob Holz oder Aluminium.
Beim Wintergarten ist es also wie beim Auto. Damit die Anschaffung schön bleibt, braucht es etwas Pflege. Beim Auto fast wöchentlich und beim Wintergarten hingegen nur 1-2-mal im Jahr.
Der einzige Unterschied besteht darin, dass beim Holzwintergarten eine Vernachlässigung besser sichtbar wird. Aber auch da kann nachträglich eine aussenliegende Aluminium-Wetterschutz-Verkleidung (Aluwet) abhelfen und alles abdecken.

Kann ein Wintergarten direkt auf bestehende Gartenplatten montiert werden?

Soll ein Wintergarten temperiert oder beheizt werden, so braucht dieser ein Fundament. Ohne Fundament und Dampfsperre wird der Wintergarten sonst den Bedürfnissen nicht gerecht.
Soll ein Wintergarten hingegen nur im Frühling, Sommer und Herbst Verwendung haben, so kann dieser über die bestehenden Gartenplatten gebaut werden. In diesem Fall spricht man dann eher von einem Sommergarten und wählt ein Verglasungssystem, welches eine permanente Lüftung zulässt. Lassen Sie es sich bei uns zeigen, worauf es ankommt...

Ist ein Betonfundament mit Bodenheizung das Richtige für einen beheizten Wintergarten?

Eine Bodenheizung in einen Unterlagsboden eingebaut ist eine stabile, aber träge Beheizung, welche nur bei gleichbleibendem Klima sehr gut geeignet ist. Beim Wintergarten verändert sich jedoch das Klima sehr schnell. Darum ist es ratsam, dass der Boden und die Temperierung dieser Gegebenheit Rechnung tragen. Dies heisst, ein Boden mit einer schnellen Reaktionszeit ist von Vorteil bzw. sogar notwendig.

Wie soll ein Wintergarten beheizt werden?

Das ist sehr unterschiedlich und abhängig von der Benutzung. Am besten lassen Sie sich mit unseren Berechnungsmodulen beraten. Das schafft schnell Klarheit.

Welche Beschattungsart ist die Richtige für einen Wintergarten?

Beschattung und Wind sind zwei Freunde, die sich nicht wirklich mögen. Genau darum haben wir diverse Möglichkeiten im Sortiment. Je nach Lage des Wintergartens ist dann die eine oder andere Variante besser. Bei häufigem Wind wird deshalb oft ein Sonnenschutzglas gewählt.

Kann ein Sonnenschutzglas genügend vor der Überhitzung schützen?

Ja, das ist in der Tat möglich. Es braucht jedoch einiges an Erfahrung um zu wissen, welche Glasaufbauten dazu geeignet sind. Aber es ist möglich, so die Überhitzung in den Griff zu kriegen.
Mit dem richtigen Zusammenspiel von Senkrechtbeschattungen und Lüftung wird es möglich, den Wintergarten auch zum Sommergarten zu machen. Lassen Sie sich ausführlich beraten und Sie werden sehen, wie es machbar ist.

Welcher Wintergarten weist die beste Energiebilanz auf?

Eigentlich der kalte Wintergarten, welcher nicht beheizt wird. Denn dieser bringt zusätzliche Energieeinsparung und wenn die Sonne in der kalten Jahreszeit scheint ist er richtiggehend ein Energielieferant.
Je öfter der Wintergarten beheizt werden soll, desto eher sind dann wieder die Isolationswerte der Einzelbauteile entscheidend. Hier schneiden die Holz-Wintergärten besser ab. Vor allem der Holz Design Wintergarten. Der ist ein wahres Energiewunder.

Ich möchte den Wintergarten nicht beheizen. Welcher ist jetzt der Beste?

Bei den kalten Wintergärten ist die Holzbauweise klar im Vorteil. Denn Holz hat schon von Natur aus einen besseren Isolierwert und ist daher ohne zusätzliche Massnahme bereits im Vorteil gegenüber einer Aluminiumkonstruktion. Ganz nach dem Motto „mehr Isolation für weniger Geld“.